Robin Forstenhäusler – Ist auch auf den Katzenzug aufgesprungen

Mein Name ist Robin Forstenhäusler, seit 2014/15 studiere ich in Oldenburg, zuerst im B. A. Sozialwissenschaften und nun im M. A. Philosophie. Innerhalb dieser wenigen Jahre konnte ich hautnah miterleben, was ‚Neoliberalisierung der Universität‘ bedeutet – und wie man sich in Gremien- und Fachschaftsarbeit dagegen zur Wehr setzen kann. Mir ist es ein Anliegen, diejenigen verbleibenden Freiheiten, die Studierende heute noch genießen, zu schützen.

Doch damit nicht genug! Die Universität war einst ein Ort, an dem auch persönliche Entfaltung eine Rolle spielte; man wurde für das spätere Berufsleben ausgebildet, gleichzeitig wurde allseitige Bildung jedoch als ein eigenständiger Wert anerkannt. Heute ist vom Bildungsideal wenig übriggeblieben, die Universität soll Fachkräfte produzieren, möglichst viele und in möglichst kurzer Zeit. Ich werden Linke Liste wählen, weil es ihr neben dem kompetenten Einsatz für studentische Belange (wie etwa dem Kampf gegen die Einführung der Anwesenheitspflicht) auch darum geht, daran zu erinnern, dass die aktuellen Zustände nicht normal sind – und dafür zu kämpfen, dass sie sich verändern!