Seit Ende letzten Jahres ist die Universität Teil des Diversity-Audits. In diesem Auditierungsverfahren wird die Uni über zwei Jahre begleitet bei der Aufgabe, Diversitäts- und Gleichstellungsstrategien zu entwickeln und zu etablieren. Dieses Verfahren kann dabei helfen, studentische Interessen im Bereich der Gleichstellung durchzusetzen.
Eine wichtige Forderung unsererseits ist dabei die Errichtung einer Antidiskriminierungsstelle. Eine solche Stelle soll als autonomer Teil an die Universität angegliedert werden, um vielseitige Beschwerden zu erfassen und den Betroffenen zu helfen. Denn auch wenn es an der Universität bereits einige Beschwerde- und Beratungsstellen gibt, beschränkt sich dieses Angebot häufig auf sexuelle Diskriminierung und Gewalt. Wir fordern eine Ergänzung des Angebots; eine Stelle, an die sich auch Betroffene von bspw. rassistischen oder antisemitischen Übergriffen wenden können.
Auch wenn eine Antidiskriminierungsstelle gesamtgesellschaftliche Probleme, die auf die Uni wirken, nicht lösen kann, so kann sie doch Studierenden akut helfen. Wählt die Linke Liste, um uns bei dem Anliegen der Einrichtung der Stelle weiterhin zu unterstützen.